Oktober 2016 | Der Kranich

Es ist wieder soweit – der Zug der Kraniche hat begonnen. Gestartet sind die Vögel vor einigen Wochen in Skandinavien. Nach einem ersten Stopp an der Ostsee überqueren sie zurzeit weite Teile Deutschlands. Oft pausieren sie ein weiteres Mal in Lothringen, bevor sie schließlich bis nach Frankreich oder Südspanien fliegen.

Der Kranich ist ein großer Schreitvogel, der eine Größe von 1,2 m und eine Flügelspannweite von bis zu 2,2 m besitzt. Er hat ein graues Gefieder, das am Hals und am Ende der Handschwingen schwarz gefärbt ist. Der Kopf der Alttiere ist durch eine rote Kopfhaube und weiße Wangenpartien gekennzeichnet.

Den Sommer verbringen die Vögel in Mooren oder Bruchwälder, die sie für die Aufzucht ihrer Jungen nutzen. Sie leben meist ihr ganzes Leben in Einehe und legen durchschnittlich ein bis zwei Eier pro Saison. Durch engagierte Schutzmaßnahmen und die Veränderung der landwirtschaftlichen Nutzung hin zu Mais und Wintergetreide konnten sich die Vögel des Glücks auch wieder in Dänemark, den Niederlanden, Großbritanien und West-Deutschland ansiedeln. So ist der weltweite Bestand der Kraniche in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Auf Grund der milder werdenden Winter verbleiben immer mehr Vögel ganzjährig in den Brutgebieten oder ziehen nur kurze Strecken in den Süden. Wenn die Tiere im Herbst in Richtung Süden ziehen sind sie oft durch ihre lauten Rufe zu vernehmen.


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