Leuchtende Runkelrüben

Herstellung von Leuchtenden Runkelrüben 
Zum Ende der Erntezeit und rund um die Erntedankesfeste war es früher ein alter Brauch aus den geernteten Runkelrüben „leuchtende Rommele“ herzustellen. Später wurde dieser Brauch von dem Halloweenfest aus Amerika und ausgehöhlten Kürbissen verdrängt.  

Utensilien für eine „Leuchtende Rommele“

1 | eine Runkelrübe pro Kind
2 | einen Holzstock (ca. 1,5m, Haselnuss)
3 | Teelicht
4 | ca. 5-10 Zahnstocher  

Werkzeug

1 | Küchenmesser, alter Tee- und Esslöffel
2 | Zeitungspapier
3 |Stabfeuerzeug oder lange Streichhölzer  

Durchführung
Runkelrüben von Erde und Dreck säubern. Oberes Drittel als Kappe abschneiden und Loch zur Spitze hin ausstechen. Am unteren Ende der Runkelrübe Loch ausstechen, in dem der Stock mindestens 3 cm verschwindet. Loch nicht größer als Durchmesser des Stockes stechen. Nun Rübe von innen mit Löffel und Messer ausschaben. Je dünner die Außenwände verbleiben, desto stärker leuchtet die Rommele. Gruselige oder lustige Gesichter mit Augen, Nase und Mund einschnitzen. Am Grund der Aushöhlung Teelicht stellen und Kappe mit Loch als Abzug für Kerzenluft mit Zahnstochern am Rand der Runkelrübe fixieren.  

Tipp zur Verwendung der „Leuchtenden Rommele“
1 | mit leuchtenden Rommele durch Wohnort ziehen und Rommele vor Wohnzimmerfenstern tanzen lassen
2 | Rommele können auch als Laterne auf dem St. Martinszug verwendet werden
3 | Holzstock herausziehen und Rommele einfach vor die Haustür stellen

Herstellung von Leuchtenden Runkelrüben (pdf, 198,9 KB)

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