Futterglocke


Herstellung einer Futterglocke 
Ähnlich wie Meisenknödel werden Futterglocken hauptsächlich von Meisen und anderen Vogelarten genutzt, die eine besondere Vorliebe für Fettfutter haben. Damit die Vögel an das Futter in dem nach unten offenen Tontopf gelangen, empfiehlt es sich den Sitzast mindestens 10 – 15 cm aus dem Topf herausragen zu lassen. Ideal sind stabile Äste von Haselnuss oder Weide, die eine Verzweigung haben.

Utensilien für eine Glocke
1 | Blumentontopf (ca. Ø 10 cm)
2 | Reißfeste Kordel
3 | Klebepistole
4 | Y-förmigen Zweig von Haselnuss, Weide, Esche etc. (Länge ca. 30 cm)  

Futterzutaten
1 | 100 g Rindertalg (alternativ auch Palm- oder tierisches Frittierfett)
2 | 50 g Margarine
3 | 60 g Sonnenblumenkerne oder Winterfuttermischung
4 | 60 g Haferflocken
5 | 40 g Rosinen  

Durchführung
Für die Herstellung der Futterglocken muss man zunächst den Ast durch das Bodenloch des Tontopfes stecken. Mit der Kordel macht man im Innern des Topfes zwei bis drei Knoten um den Ast, so dass sich das Bodenloch durch die Kordel und deren Knoten verschließt

Der Talg und die Margarine werden in einem Topf erhitzt. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Herdplatte nicht zu heiß wird, da das Fett sonst sehr unangenehm riechen kann.

Wenn das Fett geschmolzen ist gibt man die Körnerutensilien in den Topf und rührt sie gut unter.

Nachdem die flüssige Futtermasse ein wenig abgekühlt ist, wird sie in die präparierte Glocke eingefüllt.

Den Topf an einen kühlen Platz gestellt, so dass die Masse komplett erhärten kann -  fertig ist die Vogelfutterglocke.    

TIPP
Zum Aufhängen der Futterglocke sollte man einen schattigen Platz wählen, da die winterliche Sonne durchaus das Fett in der Futterglocke zum schmelzen bringen und damit alle Mühen zu Nichte machen kann.

 

Herstellung einer Futterglocke (pdf, 214,1 KB)

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