Direkte Artenschutzmaßnahmen

Naturnaher Garten als idealer Lebensraum für Igel und CO. Foto | Marcel Weidenfeller

Die beste Schutzmaßnahme für Igel, Blindschleiche und etliche Insekten und deren Larven ist ein großer Blätter- und Reisighaufen, der regelmäßig mit neuem Material bestückt wird und sich ansonsten in einer ruhigen halbschattigen Ecke des Gartens befindet. Da sich hier meist nicht prüfen lässt, wer das Versteck tatsächlich nutzt, kann ein Igelhaus Abhilfe schaffen. Ausgerüstet im Innern mit einer Infrarotüberwachungskamera kann jeder Nutzer dieses Versteckes dokumentiert werden. Die Grundfläche des aus unbehandeltem Holz zusammengebauten Igelhauses sollte 50 x 50 cm betragen und die Wände eine Höhe von mindestens 30 cm aufweisen, um genügend Platz im Innern für die Kamera zu haben. Die Bodenplatte sollte direkt auf dem Erdreich aufliegen und hinter dem 10 x 10 cm großen Eingangsloch sollte im Abstand von 15cm ein Querbrett im Innern des Hauses als Erschwernis zur Nutzung des Steinmarders installiert werden. Die etwas größere Dachplatte (60 x 60 cm) sollte mit Dachpappe ummantelt werden und sich für die Kontrolle der Kamera öffnen bzw. anheben lassen. Das Innere füllt man bis zur Hälfte mit trockenem Stroh aus. Dieses Igelhaus überdeckt man bis zur Hälfte mit Reisig und Blättern, so dass sich die Dachplatte noch öffnen lässt und das Eingangsloch nicht verdeckt wird und positioniert es ähnlich wie den Reisighaufen in einer ruhigen im Idealfall offen zugängigen Stelle im Garten.


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