Fördermaßnahmen für Blauschillernden Feuerfalter (Lycaena helle) auf Weg gebracht
mehr2016.01.14 Neues Programm und Internetauftritt vorgestellt
Will und Liselott Masgeik-Stiftung mit neuer Gestalt
Zu Beginn des Jahres präsentiert sich die Masgeik-Stiftung u.a. mit einem neuen Logo und einem neuen Veranstaltungsprogramm für das Jahr 2016.
Der Internetauftritt der Stiftung www.masgeik-stiftung.de wurde vollständig überarbeitet und die verschiedenen Druckwerke haben eine Neugestaltung erfahren. Durch Neuwahlen hat sich am 10.12.2015 die Zusammensetzung des Vorstandes geändert. Neuer Stellvertretender Vorsitzender ist jetzt Manfred Braun, Hella Weigand, die Stiftungsrepräsentantin vor Ort. Als alte und neue Geschäftsführerin wurde Heike Otto kooptiert. Des Weiteren gehören Frank Klemm (als Schatzmeister) und Dr. Norbert Kühn dem Vorstand an. Vorsitzender bleibt Prof. Dr. Heinz Günter Horn, zugleich Vorsitzender des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Landschaftsschutz.
In einem Pressegespräch am 14.1.2016 stellte Prof. Dr. Horn zusammen mit seinen Vorstandskollegen Braun und Weigand sowie mit dem Naturschutzreferenten der Stiftung, Dipl. Biol. Philipp Schiefenhövel, den neuen Internetauftritt und das aktuelle Veranstaltungsprogramm der Stiftung vor.
Wie jedes Jahr bietet die Stiftung auch im Jahr 2016 ein ausgewogenes Programm im Sinne der Stiftungsgründerin an: Dr. Liselott Masgeik war es immer ein großes Anliegen, die Natur für jedermann erlebbar zu machen. Die Natur mit ihrer großen Vielfalt an verschiedenen Tier- und Pflanzenarten steht somit auch im neuen Jahr wieder im Mittelpunkt der Stiftungs-Aktivitäten: „Die Natur geht vor!“. Alle Naturinteressierten sind eingeladen mitzugehen und mitzuerleben, verschiedene Tierspuren kennen zu lernen, hautnah die häufigste Eule unserer Wälder – den Waldkauz – zu beobachten, mehr über die heimischen Spechtarten und ihre Stimmen zu erfahren sowie die Westerwälder Stadtökologie in Montabaur oder Hachenburg zu erkunden. Es gilt auch zwei Naturschutzgebiete unserer Heimat genauer zu betrachten und die Pflanzen am Wegesrand zu bestimmen. Es geht zudem um die beiden Kulturfolger - die Mehl- und die Rauchschwalbe. Schließlich wird es beim Schnitzen der traditionell angebauten Rommele oder bei der Herstellung von Vogelfutterglocken für den Winter überaus kreativ zugehen. Im Mittelpunkt der Molsberger Gesprächen steht diesmal der traditionelle Beruf des Schäfers. Ein besonderes Augenmerk wird die Stiftung im Jahr 2016 auf den Lebensraum der Molsberger Streuobstwiesen legen. Drei Veranstaltungen befassen sich mit ihrer aufregenden Tier- und Pflanzenwelt, vor allem aber mit ihrer großen Obstsortenvielfalt. Der Bau von Nist- und Überwinterungshilfe für die Tiere der Streuobstwiesen lässt die Teilnehmer selbst aktiv werden.
Die Stiftung freut sich, bei ihren kostenlosen Veranstaltungen, aber auch auf ihrer Homepage unter www.masgeik-stiftung.de möglichst viele Heimat- und Naturfreunde begrüßen zu können.