Januar 2018 | Das Schneeglöckchen

Aussehen
Ihre Namen hat die Pflanze des Monats Januar durch die Form ihrer weißen Blüten aber vor allem durch seine winterliche Blütezeit erhalten. Durch, die in der Vegetationsperiode von März bis April eingelagerten Nährstoffe in der Erdzwiebel, bildet das Schneeglöckchen teils noch im Schnee im Dezember zwei bis drei lang spitz zulaufende Blätter aus. Zeitgleich und somit als erste blühende Pflanze im Jahr bildet sich aus dem Stengel die kleine weiß glockenförmige Blüte mit sechs Blütenblättern aus, die im Innern die Staubgefäße und Fruchtblätter beherbergen. Die Samen bilden sich nach dem Verblühen meist ab April in kleinen Samenkapseln und werden gerne von Ameisen verbreitet. Durch ihr blütenüberragendes Hüllblatt erreicht das Schneeglöckchen eine Höhe von bis zu 30 cm.

Verbreitung
Während das Schneeglöckchen (Galanthus nivalis) ursprünglich nur in Südosteuropa und dem Kaukasus vorkam, hat es sich bis heute durch umfängliche Züchtungen und als Zierpflanze in Gärten und Parks über ganz Europa und weit nach Asien ausgebreitet. Es bevorzugt halbschattige feuchte Au- und Schluchtwälder mit nährstoffreichen, sickerfreudigen und tiefgründigen Böden.

Alte Heilpflanze
Obwohl alle Bestandteile des Schneeglöckchens durch, die darin enthaltenen Alkaloide vor allem das Galanthamin giftig sind, wird es in homöopathischen Dosen als Heilmittel gegen Demenzerscheinungen eingesetzt.



Archiv

Abschlussbericht "Streuobstgemeinde Molsberg + Umgebung"

Bericht zu umfänglichem Streuobstprojekt der Aktion Grün der Stiftung und Partner liegt vor

mehr

Tiermeldungen

Sie sehen was,
woran wir forschen.
mehr

Spendenkontakt

Wir freuen uns
auf Ihren Beitrag
mehr

Zustiftungen

Der Natur
was Gutes tun
mehr

Archiv

Zur Erinnerung
- ein paar schöne
Bilder
mehr

Veröffentlichungen

Alles zum Nachlesen mehr