Direkte Artenschutzmaßnahmen

Ringelnattern legen ihre pergamentartigen Eier am liebsten in sonnenexponierte Haufen aus aufgeschichteten Holz- und Pflanzenmaterial, wie Kompost-, Misthaufen oder Heumieten ab. Sie nutzen dabei die Verrotungswärme des Materials um ihre Jungschlangen in den Eihüllen zur Entwicklung zu bringen. Ein solch künstlich angelegter Eiablagehaufen sollte möglichst 3 x 3m groß und 2m hoch sein. Die Basis bieten Wurzelstöcke und dicke Holzabschnitte. Darüber schichtet man abwechselnd Astmaterial, Heuschnitt und Pferdeäpfel. Ringelnattern sind eng an feuchtgeprägte Lebensräume, wie Feuchtwiesen, Stillgewässer aber auch Gartenteiche gebunden, da sie vor allem als Jungschlangen im Wasser nach Amphibienlarven jagen. Später folgen sie als erwachsene Tier den Amphibien in deren Landlebensräume. Durch die Wasserbindung sollten die Eiablagehaufen in Gewässernähe und sonnigen Standorten angelegt werden.


Ringelnattereiablagehaufen. Foto | Bärbel Kiehne


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